Als Teil der Vorbereitung des Konzepts der “Best Practices” untersuchten wir den Modemarkt in unseren Ländern auf der Suche nach umweltfreundlicher und nachhaltiger Kleidung, Kollektionen, Marken, die nur umweltfreundliche, vegane und/oder recycelbare Produkte herstellen. Es war überraschend und ziemlich erstaunlich, wie viele Menschen und Unternehmen an dem oben erwähnten Trend beteiligt sind. Wir sind mit vielen Unternehmen und Menschen in Kontakt getreten, die ihre Marken mit Rücksicht auf die Umwelt kreieren. Als verantwortungsbewusste Menschen müssen wir auch Verantwortung für unsere täglichen Entscheidungen übernehmen, uns selbst verpflichten weniger zu kaufen, die Anzahl der Outfits pro Tag zu minimieren und in langlebigere Kleidungsstücke investieren. Wir haben gelernt, beim Einkaufen zu recherchieren, genau darauf zu achten, wie Marken den Begriff “Transparenz” verwenden. Meinen sie es wirklich ernst und beweisen sie es? Ergreift die Marke mit den verwendeten Stoffen Initiativen? Sind sie zu ethischen/nachhaltigen Praktiken verpflichtet? Man vergisst oft und einfach, die Auswirkungen eines Kaufs oder die Macht, die man selbst als Konsument hat. Es gibt kleine Schritte, die wir jeden Tag umsetzen können, um den Weg in eine nachhaltigere Modezukunft zu ebnen.
HINWEIS:
Im Zuge der Recherche nach Good-Practice-Beispielen interviewte der italienische Partner, Jonathan Cooperativa Sociale, Sara Francesca Lisot, Mitbegründerin und CEO von VIC – Very Important Choice. VIC ist ein innovatives Start-Up-Unternehmen mit der Mission, die Verbreitung ethischer und nachhaltiger Mode in Italien und Europa durch innovative Kreislaufwirtschaft, Transparenz und Digitalisierungsdienste zu fördern, um unabhängige Marken und visionäre Handwerker zu unterstützen. Viel Spaß beim Interview! 🙂