Folgende Ziele sollen im Rahmen von “Wear(e)able” und dessen Ergebnissen erzielt werden:
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Ergebnis 1: WIR WOLLEN WISSEN!
Wir fragen junge Menschen nach ihrem Zugang zur Mode, ob sie sich über Fast-Fashion bewusst sind, ob sie darin Probleme sehen und ob sie Alternativen kennen. Zusätzlich machen wir einen Ländervergleich zwischen den Partnerländern und recherchieren Best-Practice-Beispiele für nachhaltige Mode. Ergebnis 1 wird somit eine umfassende Erkenntnisanalyse, eine Bedarfsanalyse und eine Sammlung von Best-Practice-Beispielen liefern.
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Ergebnis 2: WIR WOLLEN LERNEN!
Wir entwickeln zielgruppenorientierte Lernmaterialien. Basierend auf den Erkenntnissen von Ergebnis 1 entwickeln wir zeitgemäßen Lerninhalt zum Thema nachhaltige Mode auf, der auf einer interaktiven Lernplattform dargestellt wird. Außerdem gestalten wir einen Leitfaden für Jugendbetreuerinnen und -betreuer, wie mit Jugendlichen an diesem Thema gearbeitet werden kann und wie sie dazu inspiriert werden können. Das Ergebnis ist somit Lernmaterial zum Thema – “Wie kleidet man sich nachhaltig”.
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Ergebnis 3: WIR WOLLEN HANDELN!
In allen Projektpartnerländern entwickeln wir praxisnahe konkrete Aktivitäten, die durch konkrete Handlungsanweisungen illustriert werden und des Weiteren durch Peer-Guides und Jugendbetreuer europaweit verbreitet werden sollen. Wir schaffen verschiedene Workshop-Settings und führen diese durch, um gemeinsam Ideen und Alternativen für kunststofffreie Kleidung zu entwickeln. Diese Ideen halten wir auf SetCards fest, die für Jugendliche anspruchsvoll gestaltet sind und sowohl online als auch offline verbreitet werden können. Das Ergebnis ist: Design Thinking – Wie man sich nachhaltig am besten kleidet. ANLEITUNGEN für Peer Guides und Multiplikatoren.
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Ergebnis 4: WIR WOLLEN FÜHLEN!
Zusätzlich zu den digitalen Inhalten wollen wir auch etwas “zum Anfassen” schaffen. Wir wollen einen echten Werkzeugkasten für nachhaltigen Modekonsum schaffen. Dazu gehören verschiedene Textilien, eine Nähmaschine, Upcycling-Tools und die kreativ gestalteten Handlungsanleitungen. Das Thema lässt sich besser verinnerlichen, wenn man etwas mit eigenen Händen erleben kann, somit kann mit den Jugendlichen experimentiert werden. Das Ergebnis ist: ein Werkzeugkasten für nachhaltige Kleidung, SIEH ES – BERÜHR ES – FÜHL ES.